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Weserrenaissance-Museum verbindet KI mit Renaissance

In einer neuen Sonderausstellung rückt das Weserrenaissance-Museum Schloss Brake in Lemgo Künstliche Intelligenz in den Blick. Unter dem Titel „A KInd of Art. Künstliche Intelligenz trifft (Weser-)Renaissance“ würden ab Dienstag „überraschende Parallelen und faszinierende Zusammenhänge“ präsentiert, kündigte das Museum am Freitag an. So seien unter anderem KI-Skulpturen zu sehen, die aus historischen Exponaten entwickelt wurden. Diese würden einen unmittelbaren Bezug zur Renaissance aufweisen.

Präsentiert wird nach Museumsangaben auch ein nachgebautes und bewegliches Modell eines „Roboter-Ritters“, das auf Plänen von Leonardo da Vinci zurückgeht. Auch bei zahlreichen kunsthistorischen Originalen wie „Minerva und die Musen auf dem Helikon“ von Hans Rottenhammer oder „Die Tempelreinigung“ von Hans und Paul Vredeman de Vries gebe es spannende Verbindungen zum Gebiet der künstlichen Intelligenz, hieß es.

Die Ausstellung, die mit der Technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe und einer Lemgoer Forschungseinrichtung der Fraunhofer-Gesellschaft umgesetzt wurde, ist vom 16. September bis zum 14. Dezember zu sehen. Zur Sonderausstellung bietet das Museum auch Mitmachprogramme für Kindergärten und Schulen an.