Hunger ist kein Erdbeben. Zwar erschüttert auch er ganze Kontinente und fühlt sich im Bauch wie eines an, doch anders als eine Naturkatastrophe kann er verhindert werden. Im Hinblick auf die leeren Mägen in Ostafrika fallen Cornelia Füllkrug-Weitzel von der Diakonie Katastrophenhilfe leider nur noch traurige Konjunktive ein: „Die Hungerkatastrophe hätte verhindert werden können.“ Ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen spricht sie über „massives politisches Versagen“.
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Wenn der große Hunger kommt
Hunger ist kein Erdbeben. Zwar erschüttert auch er ganze Kontinente und fühlt sich im Bauch wie eines an, doch anders als eine Naturkatastrophe kann er verhindert werden. Im Hinblick auf die leeren Mägen in Ostafrika fallen Cornelia Füllkrug-Weitzel von der Diakonie Katastrophenhilfe leider nur noch traurige Konjunktive ein: „Die Hungerkatastrophe hätte verhindert werden können.“ Ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen spricht sie über „massives politisches Versagen“. Ausgabe kaufen und Artikel lesen