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Weniger Einser-Abis im Südwesten

Der Anteil von baden-württembergischen Gymnasiasten, die eine Abiturnote von 1,0 erreicht haben, ist im vergangenen Jahr zurückgegangen. Er lag bei 3,7 Prozent, während es 2022 noch 4,6 Prozent gewesen waren, teilte das Statistische Landesamt am Freitag in Stuttgart mit. Vor der Corona-Pandemie habe der Wert aber deutlich niedriger gelegen.

Die Durchschnittsnote an den allgemeinbildenden Gymnasien betrug den Angaben zufolge 2,21. Den Bestwert von 2,15 hatten die Schülerinnen und Schüler 2021 während der Pandemie erreicht. Seit 1990 lag der Schnitt fast durchgehend zwischen 2,3 und 2,4. Der Anteil der Durchgefallenen sank 2023 leicht auf 2,8 Prozent (Vorjahr: 3,1 Prozent).

Nicht berücksichtigt sind in den Zahlen die Abiturnoten an beruflichen Gymnasien. Sie lägen aktuell noch nicht vor, erläuterten die Statistiker. (1173/31.05.2024)