Im Zusammenhang mit den gewaltsamen Ausschreitungen beim Eritrea-Festival im vergangenen Jahr in Gießen ist am Amtsgericht Gießen ein weiteres Urteil gefallen. Ein Eritreer sei am Montag wegen schweren Landfriedensbruchs zu einer Bewährungsstrafe von 18 Monaten verurteilt worden, sagte eine Sprecherin des Amtsgerichts am Dienstag dem Evangelischen Pressedienst (epd). Der Mann sei geständig gewesen.
Bereits im Juli war ein Eritreer vom Amtsgericht Gießen zu einer Bewährungsstrafe verurteilt worden. Es stünden zudem noch weitere Verhandlungen im Zusammenhang mit den Ausschreitungen an, sagte die Gerichtssprecherin dem epd.