Fritz Currle, früherer CDU-Stadtrat in Stuttgart und Gründer des Stuttgarter Weindorfs, ist tot. Er starb am Donnerstag im Alter von 80 Jahren, teilte die Landeshauptstadt mit. Der gelernte Weinbauer hatte sich über Stuttgarts Grenzen hinaus um den Wein verdient gemacht. So half er der Mitteilung zufolge der Hansestadt Hamburg, bei den dortigen Landungsbrücken einen der nördlichsten Weinberge Deutschlands anzulegen. Currle war erst am 1. Februar aus dem Stuttgarter Gemeinderat verabschiedet worden. (1495/04.07.2024)

Weindorf-Gründer Currle gestorben

Stuttgart

Genau 150 Jahre nach ihrem ersten Kardinal könnten die USA mit Robert Prevost bald ihren ersten Papst bekommen. Wenigstens auf dem Papier stehen die Chancen nicht schlecht;&nbsp;denn Prevost ist ein echter Weltkirchen-Kenner.

Mit Robert Prevost könnte erstmals ein US-Amerikaner Papst werden

Papst Franziskus

Vatikan

Robert Francis Prevost gilt als ein Kardinal der Mitte. Obwohl US-Amerikaner ist der Ordensmann in Rom, der Kurie und der Weltkirche zu Hause. Zuletzt leitete der 69-Jährige die Vatikanbehörde für Bischöfe, quasi die Personalabteilung der katholischen Weltkirche. In dieser Funktion war Prevost in den vergangenen zwei Jahren zuständig für einen Großteil der Bischofsernennungen weltweit.

Robert Francis Prevost – US-Mann der Weltkirche

Wenn in den kommenden Wochen Jugendliche <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/konfirmation-ursprung-rituale-gottesdienste/" target="_blank" rel="noopener">konfirmiert werden</a>, rückt neben der Organisation von Gottesdiensten und Familienfesten erneut ein Thema in den Mittelpunkt: Sind Geldgeschenke für die Konfirmierten eigentlich angemessen? Angehörige, Freunde und Nachbarn fragen sich dann auch, welche Beträge richtig sind.

Bald stehen im ganzen Land Konfirmationen ins Haus – und damit viele Fragen: Sollte man Geld schenken? Und wie können Eltern ihrem Nachwuchs Wertschätzung zeigen? Antworten gibt ein Pastor.

Konfirmation: Sind Geldgeschenke wirklich angemessen?

Konfirmation

Die Journalistin und Autorin Gudrun Sailer war einst Radiojournalistin in Berlin. Seit über zwei Jahrzehnten arbeitet sie im Vatikan. Zusammen mit anderen gründete sie dort den „Verein der Frauen im Vatikan“. Von Jahr zu Jahr wächst der Anteil der Frauen, die für den Heiligen Stuhl arbeiten – auch weil <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/papst-gender-ideologie-ist-haesslichste-gefahr-der-heutigen-zeit/" target="_blank" rel="noopener">Papst Franziskus</a> Frauen in Führungs­positionen gezielt fördert.

Die deutsche Journalistin Gudrun Sailer arbeitet im Vatikan. Über ihre Begegnungen mit anderen Frauen schreibt sie Bücher. Ein Beitrag aus katholischer Perspektive zum Weltfrauentag am 8. März.

Journalistin Gudrun Sailer: Als Frau im Vatikan

Regionen

Deutschland

Berlin-Brandenburg

Italien

Die evangelische Regionalbischöfin Petra Bahr aus Hannover arbeitet künftig für die <a href="https://evangelische-zeitung.de/deutlich-mehr-katholiken-im-neuen-kabinett" target="_blank" rel="noopener">neue Bundesregierung</a>. Die 59-Jährige wird Staatssekretärin im <a href="https://evangelische-zeitung.de/missbrauchsfonds-soll-auslaufen-heftige-kritik-von-beauftragter" target="_blank" rel="noopener">Bundesfamilienministerium</a>, wie eine Sprecherin des Ministeriums dem Evangelischen Pressedienst (epd) auf Anfrage mitteilte. Zu den Themen, um die sich das CDU-Miglied Bahr kümmern soll, machte sie keine Angaben. In der kommenden Woche werde es weitere Informationen geben, erklärte die Sprecherin.

Regionalbischöfin Petra Bahr aus Hannover wird Staatssekretärin im Bundesfamilienministerium der neuen Bundesregierung. Mit dem Politik-Betrieb kennt sie sich dank einer früheren Stelle aus.

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