In den Augen des göttlichen Kindes in der Krippe spiegle sich die ganze Hoffnung der Welt, schreibt Heike Springhart, Bischöfin der Evangelischen Landeskirche in Baden, in ihrer diesjährigen Weihnachtsbotschaft. Die Geburt Christi verändere alles, schreibt sie laut Mitteilung der Evangelischen Landeskirche in Baden. Jesus Christus, der Heiland der Welt, setzte allen menschlichen Heilsversprechen eine Grenze. „Dass Gott Mensch geworden ist, bedeutet für uns vor allem, dass wir endliche Menschen sein können und dass endlich Menschlichkeit möglich wird.“
Auch in diesem Jahr werde Weihnachten an so vielen Orten im Unfrieden gefeiert. „Die Welt ächzt und sehnt sich nach Frieden. Die Kinder in Bethlehem und Jerusalem, in Beirut und im Gaza-Streifen, in Syrien, in der Ukraine und im Sudan sind die Leidtragenden in den gewalttätigen Auseinandersetzungen. Und manche Kinder in den Wohnungen in unserem Land, wo sie hinter verschlossenen Türen Gewalt erleben anstatt Geborgenheit, Verzweiflung anstatt Zuversicht.“