UK 31/2017, Stalingrad (Seite 10: „Die Hölle auf Erden“)
Die Schlacht um Stalingrad führte zu einem psychologischen Wendepunkt in der Zeit des Zweiten Weltkriegs. Diese Ereignisse wurden von dem Autor hervorragend geschildert, so fürchterlich sie auch waren. Noch sehr gut erinnere auch ich mich dieser Kriegszeit, in der auch viele Menschen aus unserer Region in und um Stalingrad kämpften und dort ihr Leben lassen mussten.
Nicht unerwähnt bleiben sollte hier aber auch das Symbol der Hoffnung und der Versöhnung, „Die Madonna von Stalingrad“. Sie wurde von dem Arzt, Pfarrer und Künstler Dr. Kurt Reuber 1942 im Kessel von Stalingrad geschaffen. Die Zeichnung ist eines der bekanntesten Kunstwerke des Zweiten Weltkriegs. Das Original ist in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche in Berlin zu sehen.
Doch was haben die Menschen aus diesen fürchterlichen Kämpfen gelernt, fragt man sich heute. Richtet man heute einen Blick in diese Region, so gefährden leider die aktuellen Unruhen und der Völkerrechtsbruch in den Ostprovinzen der Ukraine und auf der Krim den Frieden, nicht nur in diesen Regionen, sondern in ganz Europa.
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