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Wallraf-Richartz-Museum zeigt Werke aus Schweizer Privatsammlung

Trotz der laufenden Arbeiten an seinem Erweiterungsbau und der anstehenden Generalinstandsetzung seines Hauptgebäudes hat das Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud in Köln auch in diesem Jahr mehrere Ausstellungen im Programm. So präsentiert das Museum ab dem 28. März die Schau „Schweizer Schätze“, die impressionistische Werke aus dem Museum Langmatt versammelt, wie die Stadtverwaltung am Donnerstag mitteilte.

Die Schweizer Kollektion gelte als eine der besten europäischen Privatsammlungen des französischen Impressionismus. Mit der Ausstellung, die bis zum 27. Juli dauert, erinnert das Wallraf-Richartz-Museum auch an seinen aus der Schweiz stammenden Förderer und Freund, Gérard J. Corboud (1925-2017). Corboud hätte am 18. Mai seinen hundertsten Geburtstag gefeiert.

Ab dem 6. Juni folgt die Jahresausstellung „B(l)ooming – Barocke Blütenpracht“, die einen Einblick in die Vielfalt der Blumenmalerei im 17. Jahrhundert liefert. Im Winter 2025/26 zeigt das Museum dann die Sonderschau „Expedition Zeichnung“. Die am 14. November startende Ausstellung umfasst mehr als 70 grafische Werke von Künstlern wie Rubens, Rembrandt und Goltzius.