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Videospielmesse Gamescom präsentiert 1.400 Ausstellende in Köln

Die weltgrößte Video- und Computerspielmesse Gamescom beginnt am Dienstagabend mit der Eröffnungsshow Gamescom Opening Night Live – digital und vor Ort in Köln. Von Mittwoch bis Sonntag präsentieren mehr als 1.400 Ausstellende aus 64 Ländern auf etwa 230.000 Quadratmetern ihre Neuheiten, wie die Koelnmesse mitteilte. Das seien 15 Prozent mehr Ausstellerinnen und Aussteller als 2023. Die Koelnmesse GmbH und der Verband der deutschen Games-Branche veranstalten die Gamescom gemeinsam.

Am Mittwochabend steht die politische Eröffnung der Gamescom auf dem Programm. Daran werden den Veranstaltern zufolge Vizekanzler Robert Habeck (Grüne), NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) und die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker (parteilos) teilnehmen. „Die Stadt Köln hat sich als wichtiger Standort der Games-Branche und als festes Zuhause der gamescom etabliert“, sagte Reker. Über 1.600 Fachkräfte seien vor Ort in der Gaming-Industrie tätig.

Die Stadt Köln präsentiert nach eigenen Angaben am Samstag und Sonntag das Gamescom City-Festival in der Innenstadt. Es erstrecke sich vom Rudolfplatz über den Hohenzollernring bis zum Friesenplatz und biete nationale sowie internationale Musik-Acts. Im vergangenen Jahr feierten dort über 80.000 Menschen.

Neu bei der Gamescom ist den Angaben zufolge die sogenannte social stage bei der Besuchende unter anderem Live-Podcasts, Karaoke, Musik-Acts oder eine Live-Pen-and-Paper-Rollenspielsitzung erleben können. Am Donnerstag lädt der Gamescom Congress im Konferenzzentrum Confex zu über 60 Programmpunkten mit mehr als 130 Rednerinnen und Rednern ein. Thematische Schwerpunkte bei den Vorträgen und Workshops sind etwa Künstliche Intelligenz und Demokratie.

Im vergangenen Jahr zählte die Gamescom rund 320.000 Besucherinnen und Besucher aus 100 Ländern. Die Zahl der Fachbesucherinnen und -besucher lag bei 31.000.