Sie war die Buhlschaft im Salzburger “Jedermann” und Ermittlerin im Münchner Polizeiruf. Nun ist Verena Altenberger in die Rolle der Ehefrau von Johann Sebastian Bach geschlüpft. Welche Musik von ihm in ihr nachklingt.
Verena Altenberger (37), Schauspielerin, singt im Zuge ihrer Arbeit gern auf der Bühne oder im Film. “Einen Standort wie unter der Dusche habe ich allerdings nicht zum Singen”, sagte die Künstlerin der “Augsburger Allgemeinen” (Mittwoch). Auch sei sie keine Opernsängerin wie Anna Magdalena Bach, die Frau des Komponisten Johann Sebastian Bach, die sie im Film “Bach – Ein Weihnachtswunder” verkörpert.
Ein Lieblingsstück von ihm habe sie nicht, allerdings seit den Dreharbeiten im Januar 2024 einen Ohrwurm: “Jauchzet, frohlocket.” Das Erste strahlt die Erzählung über die Entstehung von Bachs Weihnachtsoratorium an diesem Mittwoch um 20.15 Uhr aus.
Außerdem möge sie noch jene Arie, die auch im Film vorkomme und von Anna Magdalena gesungen werde, nämlich “Schlafe, mein Liebster”, erzählte Altenberger. “Die finde ich wahnsinnig schön. Ich habe sie sehr intensiv vorbereitet. Ja, das sind Musikstücke, die bei einem hängen bleiben.”
Altenberger ist eine vielfach ausgezeichnete österreichische Schauspielerin. So übernahm sie 2021 und 2022 im Salzburger “Jedermann” an der Seite von Lars Eidinger die Rolle der Buhlschaft. Im TV wurde sie einem größeren Publikum bekannt durch den Münchner “Polizeiruf 110”, wo sie sechs Folgen lang die Ermittlerin Elisabeth “Bessie” Eyckhoff spielte.