Der Schulstart nach den Sommerferien ist für Familien mit erheblichen Kosten für die Anschaffung von Materialien verbunden. Mit bewussten Entscheidungen lasse sich nicht nur der Geldbeutel schonen, sondern auch ein wertvoller Beitrag für Umwelt und Klima leisten, rät der Verbraucherservice Bayern am Montag in einer Mitteilung. In Bayern enden Mitte September die Sommerferien.
Ob Schultasche, Turnbeutel oder Federmäppchen: „Langlebigkeit zählt“, hieß es. Die Ausstattung sollte nicht nur den Kindern gefallen, sondern auch aus robusten und zugleich umweltfreundlichen Materialien in guter Qualität hergestellt sein. Die Weitergabe ausgemusterter, noch funktionstüchtiger Artikel verlängere zudem den Lebenszyklus der Produkte. Wer das Schulmäppchen selbst befüllt, könne umweltfreundliche Produkte wählen.
In Deutschland werden laut Verbraucherservice jährlich etwa 200 Millionen Schulhefte und rund 800.000 Tonnen DIN-A4-Papier verbraucht. Die Herstellung von Papier aus Frischholz sei äußerst energie- und wasserintensiv und trage erheblich zur Abholzung der Wälder bei. Der Verbraucherservice rät deshalb, beim Einkauf von Heften, Ordnern sowie Schreib- und Malblöcken auf Produkte aus recyceltem Altpapier zurückzugreifen. (2728/25.08.2025)