Der Deutsche Hebammenverband rechnet damit, dass im Juli viele freiberufliche Hebammen ihren Job an den Nagel hängen. Vor dem Hintergrund der bislang gescheiterten Verhandlungen mit den gesetzlichen Krankenversicherungen hätten im Juni bereits rund 150 Hebammen ihre Haftpflichtversicherung beim Verband gekündigt, sagte Katharina Jeschke, die für den Verband die Verhandlungen mit den Kassen führt, am Montag (29.06.15) in Berlin. Sie rechne allerdings damit, dass erst im Juli die “große Beendigungswelle” kommt Hintergrund des Streits ist die für Hebammen verpflichtende Haftpflichtversicherung, deren Prämie seit Jahren steigt. Text und Foto: epd
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Verband rechnet mit Kündigungswelle freiberuflicher Hebammen
Der Deutsche Hebammenverband rechnet damit, dass im Juli viele freiberufliche Hebammen ihren Job an den Nagel hängen. Vor dem Hintergrund der bislang gescheiterten Verhandlungen mit den gesetzlichen Krankenversicherungen hätten im Juni bereits rund 150 Hebammen ihre Haftpflichtversicherung beim Verband gekündigt, sagte Katharina Jeschke, die für den Verband die Verhandlungen mit den Kassen führt, am Montag (29.06.15) in Berlin. Sie rechne allerdings damit, dass erst im Juli die “große Beendigungswelle” kommt Hintergrund des Streits ist die für Hebammen verpflichtende Haftpflichtversicherung, deren Prämie seit Jahren steigt. Text und Foto: epd