Die Universität Bonn veranstaltet vom 8. bis 12. Dezember erstmals Deutsch-Französische Tage unter dem Titel „Journées franco-allemandes“. Zu Veranstaltungen wie Vorträgen, Diskussionen, einer Foto-Ausstellung oder einem „Adventscafé“ für Frankophile werden Gäste aus Wissenschaft, Politik und Medien erwartet, wie die Hochschule am Freitag ankündigt. Zu den Teilnehmenden gehören unter anderem der ehemalige französische Premierminister und Außenminister Jean-Marc Ayrault, der frühere SPD-Vorsitzende und ehemalige Präsident des Europäischen Parlaments, Martin Schulz, sowie der Literaturwissenschaftler Hans Ulrich Gumbrecht.
Organisiert wird die Veranstaltungsreihe vom Frankreichzentrum Centre Ernst Robert Curtius (CERC) der Universität Bonn gemeinsam mit verschiedenen Partnern. Ziel der Deutsch-Französischen Tage ist es, die auf Frankreich bezogenen Aktivitäten der Universität für die Bonner Öffentlichkeit noch sichtbarer zu machen, deutsch-französische Begegnungen zu ermöglichen sowie den Dialog über aktuelle Themen zu fördern.