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Uni Bamberg beschäftigt sich mit Religion und Demokratie

Im Rahmen des Projekts „Eine Uni – Ein Buch“ plant die Universität Bamberg bis zum Sommer eine Reihe Veranstaltungen rund um das Buch „Demokratie braucht Religion“ des Soziologen Hartmut Rosa. Am 25. und 26. Januar gibt ein öffentliches Symposium Besucherinnen und Besuchern die Gelegenheit, unterschiedliche Fachperspektiven von Bamberger Forschenden auf das Thema kennenzulernen und mit ihnen darüber zu diskutieren, teilte die Universität mit.

Die Vorträge informieren unter anderem über die iranische Verfassungsrevolution Anfang des 20. Jahrhunderts, über christliche Publizistik und die unterschiedliche Bedeutung von Recht, Moral und Religion für die Politik. Am 26. Januar um 18 Uhr hält Autor Hartmut Rosa den Vortrag „Anrufbarkeit als demokratische Grundtugend“. Das Symposium im Hörsaal U2 ist für alle Interessierten ohne Anmeldung offen. Im Laufe des neuen Semesters folgen laut Uni Bamberg eine Filmreihe zu Demokratie und Religion im Odeon-Kino sowie ein Universitätsgottesdienst mit Heinrich Bedford-Strohm.

Das Projekt „Eine Uni – Ein Buch“ wird vom Stifterverband und der Klaus Tschira Stiftung in Kooperation mit dem ZEIT Verlag durchgeführt. Ziel ist, dass sich möglichst viele Mitglieder einer Hochschule mit der Zivilgesellschaft über ein gemeinsames Thema oder Anliegen austauschen. Jedes Jahr können sich Universitäten mit einem Buchvorschlag bewerben. Die ausgewählten Projekte werden mit je 10.000 Euro gefördert. (00/0181/17.01.2024)