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Ultramarathon von Braunschweig nach Göttingen soll Studenten fördern

Ein sogenannter Super-Marathon von Braunschweig nach Göttingen soll vom 24.bis 26. Mai finanzielle Unterstützung für Studierende der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim (HAWK) generieren. Die Einnahmen aus den Startgeldern für den 136 Kilometer langen Lauf sollen das vom Bundesbildungsministerium ausgelobte Deutschlandstipendium unterstützen, das an begabte oder gesellschaftlich engagierte Studierende für je ein Jahr vergeben wird, teilte die HAWK am Freitag mit. In diesem Fall werde die Förderung Studierenden der HAWK-Fakultät für Ressourcenmanagement zugute kommen.

Anlass für den Super-Marathon ist das 20-jährige Bestehen der Vereine „Friends For Life“ aus Braunschweig und „Ausdauersport für Menschlichkeit“ aus Göttingen. Beide Vereine nutzen seit zwei Jahrzehnten als Veranstalter und Ausrichter die Faszination des extremen Ausdauersports, um immer wieder für soziale Zwecke Geld zu sammeln. Der Startschuss für die Braunschweig-Göttingen-Challenge fällt am 24. Mai um 7 Uhr am Lünischteich in Braunschweig.

Auf dem Weg nach Göttingen müssen die 40 Teilnehmenden, die auch als Vierer-Staffel an den Start gehen können, den Harz in seiner vollen Breite überqueren. Höchster Punkt der Strecke ist die Hanskühnenburg (811 Meter). Die schnellsten Teilnehmer erreichen das Ziel womöglich schon am späten Samstagabend, das Gros des Feldes dürfte aber erst in der Nacht zu Sonntag oder am Sonntagmorgen die Ziellinie zu Gesicht bekommen.