Im sächsischen Grimma können sich Paare künftig unter freiem Himmel in einer Klosterruine trauen lassen. Wie die Stadtverwaltung der selbst ernannten „Hochzeitsstadt“ am Montag mitteilte, fand bereits am 6. Oktober der „Testlauf“ der ersten standesamtlichen Fackelscheintrauung unter freiem Himmel statt. Für das kommende Frühjahr und den Herbst 2024 gebe es noch freie Termine.
Für die Trauung steht die Klosterruine der Zisterzienserinnenabtei unmittelbar neben Grimma gelegen zur Verfügung. Das Kloster Nimbschen bestand zwischen 1243 und 1536/42. Standesamtsleiterin Liane Schwarm betonte, die standesamtliche Open-Air-Trauung ergänze das „Servicepaket als Hochzeitsstadt“.