Die Deutsche Bischofskonferenz gibt Trauernden die Möglichkeit, ihre Gedanken zum gestorbenen Papst in den nächsten Tagen in Kondolenzbücher zu schreiben. Auch andere Initiativen legen solche Bücher aus.
Nach dem Tod von Papst Franziskus legt die Deutsche Bischofskonferenz in den nächsten Tagen Kondolenzbücher in Bonn und Berlin aus. Im Limburger Dom konnten bereits am Ostermontag Trauernde ihre Gedanken in ein solches Buch schreiben, wie in Bonn die Bischofskonferenz mitteilte. Das Oberhaupt von 1,4 Milliarden Katholiken weltweit war am Ostermontag im Alter von 88 Jahren an den Folgen einer schweren Lungenentzündung gestorben.
Am Sitz der Bischofskonferenz in Bonn ist geplant, das Kondolenzbuch am Dienstag ab 10.30 Uhr in der Hauptkirche der Stadt, dem Bonner Münster, zur Verfügung zu stellen. Mit dabei wird den Angaben zufolge auch die Generalsekretärin der Deutschen Bischofskonferenz, Beate Gilles, sein.
Ab Freitag ist ein Trauereintrag auch in Berlin möglich. Dann wird das Buch in der Apostolischen Nuntiatur ausliegen. Wer möchte, kann sich nach Angaben der Bischofskonferenz am Freitag ab 13.00 Uhr sowie am 28. und 29. April jeweils zwischen 10.00 und 17.00 Uhr eintragen.
Für die katholische Kirche in Deutschland wollen sich am Freitag um 12.00 Uhr als erste der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing, und der Apostolische Nuntius, Erzbischof Nikola Eterovic, eintragen. In den nächsten Tagen wollen sich auch Vertreterinnen und Vertreter der Verfassungsorgane eintragen, wie es hieß.
Auch in anderen katholischen Bistümern in Deutschland können Trauernde ihre Gedanken in Kondolenzbücher eintragen, zum Beispiel im Kölner Dom.