Mit der Abschlusskundgebung auf dem Frankfurter Römerberg und dem Treffen von Friedensaktivisten am Fliegerhorst Büchel (Kreis Cochem-Zell) sind am Ostermontag die Ostermärsche in Hessen und Rheinland-Pfalz zu Ende gegangen. Rund 1000 Menschen haben nach Angaben der Polizei in Frankfurt für Frieden und gegen Militarisierung demonstriert.
An den diesjährigen Ostermärschen in Deutschland hätten sich bundesweit Tausende Menschen bei mehr als 120 Kundgebungen beteiligt. Die Friedensbewegung sehe sich durch die Aktionen gestärkt, erklärte der Sprecher der Informationsstelle Ostermarsch in Frankfurt, Willi van Ooyen, am Montag.
Zentrale Forderung bei den Demonstrationen, Kundgebungen, Fahrradtouren und Mahnwachen sei die Aufnahme von Verhandlungen zur Beendigung des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine und des Kriegs zwischen Israel und der palästinensischen Terrororganisation Hamas im Gaza-Streifen gewesen. Außerdem forderten die Ostermarschierer den Angaben zufolge atomare Abrüstung und kritisierten steigende Rüstungsausgaben.
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