Die Wübben Stiftung Bildung startet ein kostenloses Online-Magazin für Schulen in Brennpunktvierteln. Das Magazin mit dem „SchuB“ solle den entsprechenden Schulen mehr Sichtbarkeit verleihen und ihre Herausforderungen sowie Leistungen würdigen, erklärte die Stiftung am Dienstag in Düsseldorf. Das Angebot richte sich in erster Linie an alle, die in Deutschland an und im Umfeld von Schulen „in herausfordernder Lage“ arbeiten. Auf der Website www.schub-magazin.org gibt es etwa Praxisimpulse, Porträts von engagierten Menschen vor Ort und eine Möglichkeit für Austausch. Einmal wöchentlich werde zudem ein Newsletter versandt.
Der Geschäftsführer der Wübben Stiftung Bildung, Markus Warnke, bezeichnete es als „außergewöhnlich“, was an Schulen in Brennpunktvierteln geleistet werde. Mit dem Magazin wolle man auch deutlich machen, welche Bedeutung das Startchancen-Programm hat, das von Bund und Ländern mit 20 Milliarden Euro in den kommenden zehn Jahren finanziert wird. Das Programm soll Schulen fördern, die einen hohen Anteil sozial benachteiligter Schülerinnen und Schüler haben.
Die 2013 gegründete Wübben Stiftung Bildung ist eine private Bildungsstiftung. Ihre Vision ist es, dass alle Kinder und Jugendlichen unabhängig von ihrer Herkunft gerechte Bildungschancen erhalten.