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Stiftung förderte Kirchensanierungen mit 1,8 Millionen Euro

Die evangelische Stiftung zur Bewahrung kirchlicher Baudenkmäler in Deutschland hat im vergangenen Jahr Fördergelder in Höhe von mehr als 1,8 Millionen Euro vergeben. Das Geld sei in 105 Sanierungsprojekte geflossen, wie aus dem am Freitag in Hannover veröffentlichten Jahresbericht 2023 der Stiftung hervorgeht. Der Antragslage entsprechend liege der Schwerpunkt der Förderungen auf Bauwerken in den östlichen Bundesländern. Die Stiftung habe 21 Sanierungsprojekte in Thüringen unterstützt. In Sachsen-Anhalt seien es 17, in Mecklenburg-Vorpommern 16, in Brandenburg 15 und in Sachsen sieben Projekte gewesen.

Die meisten Gebäude befänden sich in ländlichen Regionen, Unterstützung hätten aber auch größere Gotteshäuser erhalten, hieß es. 2022 förderte die Stiftung nach eigenen Angaben 112 Kirchen und stellte dafür fast 1,5 Millionen Euro zur Verfügung. Die Stiftung zur Bewahrung kirchlicher Baudenkmäler in Deutschland ist eine Stiftung der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und der 20 Landeskirchen. Seit 1999 hat sie nach eigenen Angaben Zusagen für Sanierungsvorhaben in Höhe von rund 35,5 Millionen Euro gegeben.