Der Sternstunden-Tag des Bayerischen Rundfunks (BR) hat am Freitag mit 13,69 Millionen Euro ein Rekord-Spendenergebnis erzielt. So viel sei in der 31-jährigen Geschichte der Benefizaktion noch nicht zusammengekommen, teilte der BR am Samstag mit. Den ganzen Freitag über berichteten die Programme des öffentlich-rechtlichen Senders über die Hilfsprojekte von „Sternstunden für Kinder in Not“ und über die Menschen dahinter. Insgesamt seien 2024 bisher 18,15 Millionen Euro an Sternstunden gespendet worden.
„Ein dickes Dankeschön an die vielen Menschen in Bayern und darüber hinaus, die heute einmal mehr so großzügig gespendet haben“, sagte Katja Wildermuth, Intendantin des BR.
Der Sternstunden-Tag sei nicht nur für sie eine Herzensangelegenheit, „sondern auch für alle Kolleginnen und Kollegen im Sender, die diesen Tag immer wieder möglich machen und ihm letztlich auch zum Erfolg verhelfen, egal ob am Mikrofon, als Reporter oder hinter den Kulissen“.
BR-Mitarbeitende und Moderatoren sowie viele Prominente nahmen am Freitag in den Spendenzentralen in München und Nürnberg seit sechs Uhr morgens telefonisch Spenden entgegen. Mit dabei waren Uschi Glas, Bruno Jonas, Martin Frank, Ludwig Prinz von Bayern, Ferdinand Hofer und Katja Ebstein. Die „Sternstunden-Gala 2024“ wurde am Abend live aus der Frankenhalle in Nürnberg gesendet. Durch die Sendung führten Sandra Rieß und Volker Heißmann, die ausgewählte Projekte von Sternstunden vorstellten und prominente Gäste wie Max Mutzke, Christina Stürmer, Milow, Claudia Koreck und den Chor des Bayerischen Rundfunks begrüßten. Außerdem sang der Chor der bayerischen Spitzenpolitiker.
Seit 1993 setzen sich die Benefizaktion Sternstunden und der Bayerische Rundfunk für kranke, behinderte und Not leidende Kinder in Bayern, Deutschland und auf der ganzen Welt ein. Mehr als 400 Millionen Euro haben die Zuschauerinnen und Zuschauer, Zuhörerinnen und Zuhörer des BR der Mitteilung zufolge seitdem gespendet und damit 4.014 Hilfsprojekte unterstützt. (01/3967/14.12.2024)