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Statistik: Preise für viele Valentinstags-Geschenke deutlich höher

Die Preise für klassische Geschenke zum Valentinstag sind im vergangenen Jahr in Nordrhein-Westfalen deutlich angestiegen. So sind Pralinen zwischen Januar 2023 und Januar 2024 um 12,4 Prozent teurer geworden, wie das Statistische Landesamt (IT.NRW) am Dienstag in Düsseldorf erklärte. Für Eau de Toilette oder Parfüm hätten Verbraucherinnen und Verbraucher im Vergleich zum Vorjahresmonat im Schnitt 11,6 Prozent mehr zahlen müssen. Die Preise für Schnittblumen seien ebenfalls überdurchschnittlich um 5,4 Prozent gestiegen.

Armband- oder Taschenuhren (plus 2,9 Prozent) und Schmuck (plus 1,8 Prozent) sind laut NRW-Statistik prozentual hingegen weniger gestiegen. Das Plus liege unter dem durchschnittlichen Anstieg von drei Prozent bei den Verbraucherpreisen insgesamt.

Auch fürs Ausgehen mussten die Menschen in NRW den Angaben zufolge zuletzt mehr Geld einplanen: Im Januar 2024 habe der Besuch von Kino, Theater, Konzert, Zirkus und Ähnlichem 4,8 Prozent mehr gekostet als ein Jahr zuvor. Die Preise für Speisen und Getränke in Restaurants, Cafés und Bars seien um 8,8 Prozent gestiegen.