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Statistik: Menschen in NRW sparen weniger Geld

Die Menschen in Nordrhein-Westfalen haben 2022 weniger Geld gespart als im Jahr zuvor. Die Sparquote der privaten Haushalte sank von 15 auf 11,1 Prozent, wie am Donnerstag in Düsseldorf veröffentlichte Berechnungen des Statistischen Landesamts (IT.NRW) zeigen. Im Jahr 2022 wurden damit im Schnitt 2.923 Euro pro Kopf gespart. Das seien 774 Euro weniger als 2021.

NRW lag damit im Bundesdurchschnitt: Deutschlandweit sparten die Menschen laut Statistik im Schnitt ebenfalls 11,1 Prozent ihres verfügbaren Einkommens. Damit liege die Quote wieder etwa auf dem Vor-Corona-Niveau, hieß es. Während der pandemiebedingten Konsumeinschränkungen im Jahr 2020 hatte die Sparquote in NRW ein Rekordhoch von 16,5 Prozent erreicht.