Die Menschen in Nordrhein-Westfalen haben im Jahr 2022 im Schnitt etwas mehr Erwerbsarbeit geleistet als im Jahr davor. Die durchschnittliche Arbeitsleistung von berufstätigen Menschen habe 2022 bei 1.332 Stunden pro Kopf gelegen und damit 0,4 Prozent (fünf Stunden) höher als 2021, erklärte das Statistische Landesamt (IT.NRW) am Donnerstag in Düsseldorf. Damit lag NRW leicht unter dem Bundesschnitt von 1.347 Stunden im Jahr 2022.
Regional zeigen sich laut Statistik deutliche Unterschiede. So wird für Düsseldorf 2022 mit 1.387 Stunden je erwerbstätiger Person der höchste Wert ausgewiesen. Es folgen die Kreise Gütersloh (1.361 Stunden) und Mettmann (1.358 Stunden). Die landesweit niedrigsten Werte werden für die Kreise Wesel (1.290 Stunden) und Recklinghausen (1.295 Stunden) ausgewiesen. Das sei etwa auf Minijobs und Teilzeitbeschäftigung zurückzuführen, hieß es.