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“Startchancen”-Programm: Erste Schule aufgenommen

Schulsenatorin Ksenija Bekeris (SPD) hat den ersten Aufnahmebescheid in das „Startchancen“-Programm an die Schule Hohe Landwehr übergeben. Zum kommenden Schuljahr startet das Programm von Bund und Ländern für benachteiligte Kinder und Jugendliche, wie die Schulbehörde am Montag mitteilte. Hamburg bekommt rund 215 Millionen Euro, in der Stadt sollen 90 Schulen mit rund 42.000 Schülerinnen und Schülern profitieren. Mit dem neuen zehnjährigen Programm könne Hamburg seine bestehenden Programme wie etwa zur Sprach- oder Lernförderung ausweiten und neue Maßnahmen für mehr Chancengerechtigkeit starten.

Ausschlaggebend bei der Auswahl der Schulen sei bei den allgemeinbildenden Schulen ein niedriger Sozialindex gewesen, bei den berufsbildenden Schulen sollen insbesondere Schülerinnen und Schüler in der Ausbildungsvorbereitung profitieren, die zuvor eine allgemeinbildende Schule mit niedrigem Sozialindex besucht haben. Unter den 90 Schulen sind den Angaben zufolge 81 allgemeinbildende und neun berufsbildende Schulen. Es handele sich nahezu ausschließlich um Schulen in sozial schwieriger Lage, die sich über das gesamte Stadtgebiet verteilen.