Die Qualität von regional produzierten Spielwaren hat das bayerische Wirtschaftsministerium betont. „Spielzeug aus Bayern kann man guten Gewissens verschenken, zu Weihnachten und darüber hinaus“, sagte Staatssekretär Tobias Gotthardt (Freie Wähler) laut einer Mitteilung vom Freitag. Zum Angebot bayerischer Spielwarenhersteller zählten Produkte für alle Altersgruppen, beispielsweise Bauklötze, Puppen, Fahrzeuge oder Puzzles. Sie stünden für „Regionalität, Nachhaltigkeit und verantwortungsvolle Produktion“, so Gotthardt. Demgegenüber zeigten „Billigangebote aus Fernost“ Tests zufolge immer wieder gravierende Mängel.
Bayern sei ein zentraler Standort der deutschen Spielwarenindustrie, hieß es weiter. Bei rund 150 Firmen im Freistaat arbeiteten über 3.500 Menschen, „mehr als jeder dritte Beschäftigte der Branche“. Um die Unternehmen zu stärken, habe das Wirtschaftsministerium im Oktober 2025 die Initiative „Spielzeugland.Bayern“ gestartet. (3834/05.12.2025)