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Speyerer Ausstellung regt zum Umgang mit Thema Tod an

Eine Wanderausstellung der Evangelischen Kirche der Pfalz und ihrer Diakonie in Speyer will dazu motivieren, sich mit der eigenen Endlichkeit auseinanderzusetzen. Die Schau „Was bleibt. Weitergeben. Schenken. Stiften. Vererben“ von 5. bis 22. September in der protestantischen Gedächtniskirche informiere über die Themen Tod und Regelung des persönlichen Nachlasses, teilte die Diakonie am Donnerstag in Speyer mit. Ergänzt wird die Schau mit einem umfassenden Begleitprogramm mit einem Gottesdienst mit anschließendem Brunch, Vorträgen, einer Podiumsdiskussion und einem Filmabend.

Besucherinnen und Besucher könnten sich dem häufig als Tabuthema verdrängten Thema Tod persönlich annähern und ihre eigene Position klären, sagte Gabriele Rath, die landeskirchliche Beauftragte für das Fundraising. Leitmotiv der Ausstellung sei die „Schatzkiste des Lebens“. Auf Schautafeln stellten Menschen ihre „Lebensschätze“ vor – was ihnen in ihrem Leben wichtig ist. Informationen gebe es auch dazu, wie man über den Tod hinaus Gutes tun kann, etwa durch Schenken, Stiften, Vererben und auch Vorsorgen.