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Spatzen und Meisen sind im Südwesten am häufigsten zu beobachten

Der Spatz ist in baden-württembergischen Gärten zur Winterzeit wieder am häufigsten zu sehen. Ihm folgen Kohl- und Blaumeise, teilte der Naturschutzbund (Nabu) am Donnerstag in Stuttgart das Ergebnis seiner Zählaktion „Stunde der Wintervögel“ mit. Auch zahlreiche Waldvogelarten wie Kohl- und Tannenmeise, aber auch Buntspecht und Eichelhäher zeigten sich häufiger an den Futterstellen.

Rund 14.000 Menschen hatten sich den Angaben zufolge in Baden-Württemberg an der Aktion beteiligt. Bundesweit waren es mehr als 130.000 Teilnehmer. Dies sei fast ein Drittel mehr als im Vorjahr gewesen.

Der NABU und sein bayerischer Partner, der Landesbund für Natur- und Vogelschutz (LBV), hatten dazu aufgerufen, vom 5. bis 7. Januar eine Stunde lang auf dem Balkon, im Garten oder Park Vögel zu zählen und zu melden. Die „Stunde der Wintervögel“ und „Die Stunde der Gartenvögel“ im Sommer gelten als Deutschlands größte wissenschaftliche Mitmachaktion. (0165/25.01.2024)