“Wie weit?” – Der Titel des neuen Songs der Fantastischen Vier ist für Band-Mitglied Smudo in Sachen KI schon überschritten. Er sorgt sich um den sozialen Zusammenhalt – aber seinen Optimismus verliert er nicht.
Michael Schmidt, alias Smudo von der Band “Die Fantastischen Vier”, schaut mit Sorgen auf KI-generierte Inhalte. “Künstliche Intelligenz produziert gefährliche Narrative. Die Bilder, die dort generiert werden, machen Angst”, sagte Smudo (56) am Donnerstag auf der Tech-Messe “Digital X” in Köln. Dies besorge ihn derzeit besonders mit dem Blick auf den Wahlkampf in den USA und die extremen Tendenzen in Teilen von Europa.
Sein Wunsch für die Zukunft in ein paar Jahrzehnten sei, dass diese Entwicklung des Gegeneinanders vorbei sei. “Dann sollen alle verstanden haben, dass man miteinander redet und diskutiert – und nicht aufeinander einschlägt”, sagte der 56-Jährige.