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Sanftmütig. Bescheiden. Machtlos.
So kommt Gottes Sohn auf die Welt, und so zieht er später in Jerusalem ein. Man muss schon genau hinsehen, wenn man in dem Kind in der Krippe und dem Mann auf dem Esel den Erlöser der Welt erkennen will. Er ist so anders als die Mächtigen dieser Welt. Aber wer mit den Augen der Sehnsucht schaut, wer Frieden sucht, wer die Hoffnung auf Gerechtigkeit und Versöhnung nicht aufgibt, der findet ihn. Auch wenn er sanftmütig ist und auf einem Esel reitet.

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