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Sächsisches Theatertreffen eröffnet

Mit der Produktion „Hyper Normal“ des Leipziger Theaters der Jungen Welt ist am Dienstagabend in der Messestadt das zwölfte Sächsische Theatertreffen eröffnet worden. Bis zum Sonntag präsentieren sich auf dem Festival elf Staats- und Stadttheater sowie freie Künstlerinnen und Künstler, teilte das Schauspiel Leipzig als Mitveranstalter mit. Zu erleben sei die sächsische Theaterarbeit und deren Bandbreite an Inhalten und Formen.

Umrahmt wird das Theatertreffen mit weiteren Veranstaltungen sowie Workshops für Künstlerinnen und Künstler sowie Zuschauerinnen und Zuschauer. Zum Abschluss wird am Sonntagabend für besondere Leistungen und Inszenierungen der Sächsische Theaterpreises vergeben.

Veranstalter des diesjährigen Treffens sind das Schauspiel Leipzig und das Theater der Jungen Welt gemeinsam mit dem Deutschen Bühnenverein, Landesverband Sachsen. Die Schirmherrschaft hat Sachsens Kulturministerin Barbara Klepsch (CDU) übernommen. „Theater sind wichtige Orte für die Auseinandersetzung mit aktuellen politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen“, sagte die Ministerin. Sie leisteten mit ihrem künstlerischen Wirken einen Beitrag zu einer weltoffenen Gesellschaft im Freistaat.

Zu sehen sind in Leipzig unter anderem auch Aufführungen des Deutsch-Sorbischen Volkstheaters Bautzen, des Gerhart-Hauptmann-Theaters Görlitz-Zittau, der Erzgebirgischen Theater- und Orchester GmbH und des Theaters Zwickau-Plauen. Das Sächsische Theatertreffen findet seit 2000 alle zwei Jahre an einem anderen Ort im Freistaat statt.