Sachsen will im kulturellen Bereich stärker mit Uganda zusammen arbeiten. Kooperationen könnten zum Beispiel bei Filmfestivals oder zwischen Museen ausgebaut werden, teilte das Kulturministerium am Freitag in Dresden mit. Anlass war ein Besuch der ugandischen Ministerin für Gender, Arbeit und Soziales, Betty Amongi, bei Sachsens Kulturministerin Barbara Klepsch (CDU) in Dresden.
Geplant sei ein „Memorandum of Understanding“ zwischen dem ostafrikanischen Uganda und dem Freistaat Sachsen, hieß es. Laut Klepsch bestehen in den Bereichen Kunst und Kultur „zahlreiche Anknüpfungsmöglichkeiten an bestehende Kooperationen und Interessenbekundungen“. An den Gesprächen mit der ugandischen Ministerin nahm auch die Generaldirektorin der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (SKD), Marion Ackermann, teil.