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Sachsen plant stärkere Kooperation mit Uganda

Sachsen will im kulturellen Bereich stärker mit Uganda zusammen arbeiten. Kooperationen könnten zum Beispiel bei Filmfestivals oder zwischen Museen ausgebaut werden, teilte das Kulturministerium am Freitag in Dresden mit. Anlass war ein Besuch der ugandischen Ministerin für Gender, Arbeit und Soziales, Betty Amongi, bei Sachsens Kulturministerin Barbara Klepsch (CDU) in Dresden.

Geplant sei ein „Memorandum of Understanding“ zwischen dem ostafrikanischen Uganda und dem Freistaat Sachsen, hieß es. Laut Klepsch bestehen in den Bereichen Kunst und Kultur „zahlreiche Anknüpfungsmöglichkeiten an bestehende Kooperationen und Interessenbekundungen“. An den Gesprächen mit der ugandischen Ministerin nahm auch die Generaldirektorin der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (SKD), Marion Ackermann, teil.

Am Donnerstag hatte Ministerin Amongi eine Ausstellung zu internationaler Papierkunst im Kunstgewerbemuseum der SKD in Dresden-Pillnitz eröffnet. Dort stellen 85 Künstlerinnen und Künstler aus 30 Ländern ihre Werke vor. Die Schau ist bis zum 31. Oktober zu sehen.