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Saarländische Polizei zieht positive Bilanz für Neujahrsnacht

Die saarländische Polizei hat eine erste positive Bilanz der Einsätze an Silvester gezogen.
Insgesamt mussten die Beamtinnen und Beamten in der Nacht von Sonntag auf Montag landesweit zu etwa 400 Einsätzen ausrücken, wie das Landespolizeipräsidium Saarland in Saarbrücken mitteilte. Dabei habe es sich in den meisten Fällen um Ruhestörungen gehandelt, aber auch Brände, Körperverletzungsdelikte und Schlägereien seien gemeldet worden. Ein schwerer Unglücksfall ereignete sich demnach in Sulzbach. Ein 45 Jahre alter Mann in Sulzbach wurde beim Umgang mit Feuerwerkskörpern so schwer verletzt, dass er im Krankenhaus operiert werden musste. Sein 13 Jahre alter Sohn erlitt leichte Verletzungen.

Nach Angaben des Landespolizeipräsidiums sind bislang keine Angriffe auf Feuerwehrleute oder Mitarbeitende der Rettungsdienste in der Nacht zum Neujahr im Saarland bekannt. Auch gab es bei der Polizei selbst keine verletzten Kolleginnen oder Kollegen. „Auch die Anzahl von Widerstandshandlungen und Angriffe auf Polizeibeamte bewegt sich auf einem erfreulich niedrigen Niveau“, wie die Behörde erklärte.