In Düsseldorf sind am Samstag etwa 17.000 Menschen bei einer pro-palästinensischen Demonstration auf die Straße gegangen. Die Veranstaltung sei bis zum Nachmittag friedlich verlaufen, allerdings seien mehrere Anzeigen etwa wegen Volksverhetzung geschrieben worden, sagte ein Sprecher der Polizei Düsseldorf dem Evangelischen Pressedienst (epd) am Samstag. Bereits vor Beginn der Veranstaltung seien Plakate sichergestellt worden, die den Holocaust relativiert hätten. Die Polizei greife „konsequent und niederschwellig“ ein, sagte der Sprecher.
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