Die Polizei in Rostock hat in der Nacht zu Pfingstmontag 22 Wildunfälle in nur sieben Stunden registriert. In 16 Fällen kam es zu Unfällen mit Rehwild, weiter waren drei Dachse, ein Fuchs, ein Wildschwein und ein Waschbär beteiligt, wie die Polizei am Montag mitteilte. Eine 22-jährige Fahrerin wurde mit einem Schock ins Krankenhaus nach Parchim gebracht. Die Sachschäden an den Fahrzeugen werden auf rund 40.000 Euro geschätzt. Fünf Wildunfälle ereigneten sich allein auf den Autobahnen 19, 20 und 24.
Ein besonderer Grund für die Häufung der Unfälle in wenigen Stunden war der Polizei nicht bekannt. Das Polizeirevier Rostock umfasst die Landkreise Ludwigslust-Parchim, Nordwestmecklenburg und Rostock sowie die kreisfreien Städte Rostock und Schwerin.