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Rostocker Amt als Vorreiter für inklusiven Sport ausgezeichnet

Das Amt für Soziales und Teilhabe der Stadt Rostock ist mit dem Award Leben der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) in der Sonderkategorie „Inklusion leben – Behindertensport vereint Kommunen“ ausgezeichnet worden. Mit der Auszeichnung werde das besondere Engagement der Stadtverwaltung, der Vereine und der Zivilgesellschaft beim Ausbau und der Förderung inklusiver Sportangebote und Veranstaltungen gewürdigt, teilte die Stadt Rostock am Dienstag mit. „Unser Ziel war es, mit der Inklusion im Sport eine echte soziale Teilhabe mit Leben zu füllen. Dass wir damit so viel bewegen konnten und nun auch noch ausgezeichnet werden, fühlt sich an wie der perfekte Schlusspfiff nach einem gelungenen Spiel“, sagte Anika Leese, Amtsleiterin für Soziales und Teilhabe.

Das Amt für Soziales und Teilhabe habe ein Projekt initiiert, dessen Fokus auf der Erleichterung des Zugangs von Menschen mit Behinderung zum Sport und der gesellschaftlichen Teilhabe liege. Dazu gehörten unter anderem der Aufbau eines inklusiven Segelprojekts inklusive Finanzierung eines barrierearmen Bootes und die wissenschaftliche Evaluierung der Wirkung inklusiver Sportangebote.

Die Auszeichnung durch die KfW erfolgte am Montag anlässlich des Deutschen Kommunalkongresses in Berlin. Die Veranstaltung wurde vom Deutschen Städte- und Gemeindebund ausgerichtet.