Sieben Künstlerinnen und Künstler sind an dem Ausstellungsprojekt „Apokalypse“ der Evangelischen Kirche im Rheinland beteiligt, das an sechs verschiedenen Standorten zwischen dem 30. August und dem 14. September startet. Angelika J. Trojnarski, Bettina Mauel, Ursula Molitor, Vladimir Kuzmin, Margareta Hesse, Thomas Baumgärtel und Ernesto Marques zeigen ihre Arbeiten in Düsseldorf, Saarbrücken, Köln, Essen, Trier und Mönchengladbach, wie die Evangelische Akademie im Rheinland am Freitag ankündigte.
Während das Thema „Apokalypse“ im Allgemeinen oft mit Weltuntergangsszenarien verbunden werde, finde sich in den biblischen Texten der Apokalypse des Johannes auch eine große Hoffnung, erklärte Akademiedirektor Frank Vogelsang. Deshalb solle es bei den Ausstellungen in der Auseinandersetzung mit den Kunstwerken auch um die Frage nach der Hoffnung gehen.
Unter der Überschrift „AWE – zwischen Naturwunder und Apokalypse“ ist die Künstlerin Angelika J. Trojnarski mit ihren Arbeiten vom 30. August bis zum 1. Oktober in der Düsseldorfer Johanneskirche zu Gast. „Kunst im Dialog mit der Apokalypse“ zeigt Bettina Mauel vom 31. August bis zum 13. Oktober in der Saarbrücker Johanneskirche. „Klaffende Höhe“ hat das Lichtkunst-Duo molitor & kuzmin sein Werk genannt, das vom 1. bis zum 30. September in der Christuskirche Köln zu sehen ist.
In der Essener Marktkirche können vom 6. September bis zum 15. Oktober interaktive „Lichtszenarien der Apokalypse“ der Künstlerin Margareta Hesse ausprobiert werden. Thomas Baumgärtel zeigt vom 7. Oktober bis 24. November in der Trierer Konstantinbasilika „Die apokalyptischen Reiter“, neu interpretiert als Symbole für drängende globale Herausforderungen unserer Zeit. Im Christoffel-Haus Mönchengladbach präsentiert Ernesto Marques vom 14. September bis 27. Oktober seine Installation „Reflexionen der Apokalypse“.