Artikel teilen:

Rennfahrer-Trio: 17 750 Kilometer für Hilfsprojekt

Kapstadt/London – Ein Rennfahrer-Trio hat zugunsten der britischen Hilfsorganisation Farm Africa die längste befahrbare Strecke der Welt in acht Tagen zurückgelegt. Die Farm Africa-Crew habe bei dem Rennen von Europas nördlichstem Punkt in Norwegen bis zum südlichsten Zipfel Afrikas 20 Länder durchquert und insgesamt 17 750 Kilometer zurückgelegt, teilte Farm Africa in London mit. Nach Angaben der Hilfsorganisation handelt es sich dabei um einen neuen Weltrekord.
Mit dem Rennen verbanden die drei Männer aus Dänemark, Südafrika und Litauen einen Spendenaufruf zur Unterstützung der Arbeit von Farm Africa für Kleinbauern in Ostafrika. Die britische Organisation setzt sich seit 1985 für eine höhere Produktion, faire Löhne und eine nachhaltige Landwirtschaft ein. Die Route des „Longest Drive“-Rennens führte das Trio über Mitteleuropa und den Balkan über die arabische Halbinsel bis nach Ost- und Zentralafrika. Die größten Herausforderungen seien schlechte Straßen, Grenzübergänge und Militärkontrollen gewesen, hieß es. KNA