Die Kirchenpräsidentin der Evangelisch-reformierten Kirche, Susanne Bei der Wieden, hat an die Menschen appelliert, um Frieden insbesondere in der Ukraine und im Gaza-Streifen zu beten. Vor allem der gezielte Beschuss ziviler Infrastruktur in der Ukraine durch russische Truppen bereite der reformierten Kirche große Sorgen, sagte sie im Bericht der Kirchenleitung am Donnerstag vor der in Emden tagenden Synode, dem Kirchenparlament.
In der Ukraine sei der befürchtete Stellungskrieg eingetreten, in dem Russland und die Ukraine in erbitterten und verlustreichen Kämpfen um den Verlauf der Frontlinie kämpften. Ein Ausweg aus der Gewaltspirale scheine nicht in Sicht. Umso wichtiger sei es, weiterhin für den Frieden zu beten.