Die Preise für Brot und Brötchen sind in Nordrhein-Westfalen zwischen Juli 2023 und Juli 2024 um 0,5 Prozent gestiegen. Wie das Statistische Landesamt (IT.NRW) am Freitag in Düsseldorf zum Start des neuen Schuljahres mitteilte, gab es rund um das Pausenbrot und die Brotauflagen recht unterschiedliche Preisentwicklungen.
So verteuerten sich die Preise für Butter (plus 21,6 Prozent) deutlich, während Margarine oder Pflanzenfette (minus 4,3 Prozent) im Juli 2024 günstiger angeboten wurden als ein Jahr zuvor. Auch bei süßem Aufstrich war eine unterschiedliche Preisentwicklung zu beobachten: Die Preise für Marmelade, Konfitüre oder Gelee stiegen im Vergleich zu Juli 2023 um 1,8 Prozent an, während die Preise für Honig um 3,5 Prozent niedriger waren.
Auch Käse wurde im Juli 2024 günstiger angeboten als ein Jahr zuvor: So verzeichneten sowohl Schnitt- (minus 6,2 Prozent) als auch Frischkäse (minus 5,4 Prozent) einen Preisrückgang. Auch für vegetarische oder vegane Fleisch- oder Wurstalternativen sowie Brotaufstriche auf Getreidebasis mussten Verbraucher im Juli 2024 weniger ausgeben als ein Jahr zuvor (minus 4,4 Prozent). Dagegen verteuerten sich Salami, Zervelat- oder andere Dauerwurst (plus 1,7 Prozent) sowie Fleischwurst (plus 0,9 Prozent).