DORTMUND – Die westfälische Präses Annette Kurschus hat die Arbeit des landeskirchlichen Amtes für missionarische Dienste (AmD) in Dortmund gewürdigt. Sie sei beeindruckt von der Breite und Vielfalt der unterschiedlichen Arbeitsbereiche, die in ihren jeweiligen Kompetenzen gut miteinander vernetzt und aufeinander bezogen seien", sagte Kurschus bei einem AmD-Besuch von Mitgliedern der Kirchenleitung. Zu den Arbeitsbereichen des AmD gehören unter anderem Bibelpädagogik und Kurse zu Grundfragen des Glaubens. Zudem sind die Citykirchenarbeit, die Initiative „Offene Kirchen“ sowie die Beratung in Sekten- und Weltanschauungsfragen dort angesiedelt.
Amtsleiter Ingo Neserke versteht den Standort der westfälischen Kirche als Innovationswerkstatt. „Wir achten darauf, wo Menschen sich nach Glaubenserfahrungen sehnen und dazu Fragen haben. Dann machen wir Angebote, oft auch ungewöhnliche“, erklärte er. Glaubenskurse werden gut angenommen und in rund einem Drittel der knapp 500 westfälischen Kirchengemeinden praktiziert, wie es hieß. epd
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