Artikel teilen:

Polizei ermittelt nach rechtsextremistischem Konzert

Die Polizei ist am Samstagabend gegen eine rechtsextremistische Musikveranstaltung in der Gemeinde Leubsdorf im Landkreis Mittelsachsen vorgegangen. Dabei seien Daten von 54 anwesenden Personen und von 28 Fahrzeugen erhoben worden, teilte die Polizeidirektion Chemnitz am Sonntag mit.

Aus einem Club im Ortsteil Schellenberg heraus seien zuvor verbotene Liedtexte einer als rechtsextrem eingestuften Band sowie verfassungsfeindliche Parolen zu hören gewesen, hieß es. Als weitere Einsatzkräfte vor Ort eingetroffen seien, habe der Veranstalter das Konzert beendet. Das Dezernat Staatsschutz der Kriminalpolizeiinspektion Chemnitz übernahm den Angaben zufolge die weiteren Ermittlungen wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen.