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Pfarrerin will Menschen im neuen Stadtteil begrüßen

Die evangelische Pfarrerin Julia Popp soll im neuen Nürnberger Stadtteil Lichtenreuth ab 1. März mit einer halben Projektstelle Kontakt zu den Menschen knüpfen, die im Frühjahr dort zuziehen. Gemeinsam mit den angrenzenden Kirchengemeinden, diakonischen Trägern und städtischen Einrichtungen werde sie die neuen Bewohnerinnen und Bewohner willkommen heißen, teilte das evangelische Dekanat Nürnberg am Dienstag mit. In dem Gebiet auf dem Gelände des ehemaligen Südbahnhofs sollen laut Stadt einmal 6.000 Menschen leben.

Popp bringe als ehemalige Pfarrerin der Gustav-Adolf-Gedächtniskirche mit ihrer Vesperkirche Erfahrungen aus der sozialen Arbeit einer Gemeinde in der Großstadt mit, hieß es.

Dekanin Britta Müller sagte, das Projekt könne eine große Chance sein, als Kirche für Menschen da zu sein. Eine mobile Bank werde dazu dienen, Verbindungen zu knüpfen und den Menschen zu helfen, im neuen Stadtteil heimisch zu werden. (00/0569/20.02.2024)