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“Per Anhalter durch die Galaxis” – Verfilmung des Kult-Buchs

In Zusammenarbeit mit dem Kinoportal filmdienst.de und der Katholischen Filmkommission bietet die Katholische Nachrichten-Agentur (KNA) Fernsehtipps zu besonderen Spielfilmen im deutschen Fernsehen:

Arthur Dent (Martin Freeman) fällt aus allen Wolken, als eines Morgens Planierraupen vor seinem Haus stehen, um es niederzureißen. Doch der Abriss seines Hauses soll nicht die einzige Zerstörung des Tages sein. Denn sein Freund Ford Prefect (Mos Def) berichtet ihm, dass die Alien-Rasse der Vogonen drauf und dran sei, die Erde zu pulverisieren, um Platz für eine Hyperraumroute im Weltall zu schaffen – nur um nebenbei zu erwähnen, dass er selbst ebenfalls ein Außerirdischer ist.

Um Haaresbreite entkommen sie dem intergalaktischen Bautrupp und treffen auf Zaphod Beeblebrox (Sam Rockwell), den Präsidenten der Galaxis, sowie Marvin (Warwick Davis / Alan Rickman), einen depressiven Roboter. Zu Arthurs Überraschung gibt es auf Zaphods Raumschiff auch ein Wiedersehen mit Trillian (Zooey Deschanel), die er zuvor auf einer Party auf der Erde kennengelernt hat. Gemeinsam machen sich die fünf auf eine abenteuerliche Reise, bei der, dank des Weltraumguides “Per Anhalter durch die Galaxis”, (fast) nichts schiefgehen kann.

Ursprünglich von Douglas Adams als Hörspielserie für den BBC geschrieben, entwickelte der Autor seine Geschichte zu einer Romanreihe weiter, in der er unterhaltsam Elemente der Komödie, Satire und Science-Fiction miteinander vermischt. Für die filmische Umsetzung 2005 wirkte Adams bis zu seinem plötzlichen Tod am Drehbuch mit und sorgte so dafür, dass der Charme der Vorlage nicht verloren gegangen ist. Daneben punktet die Adaption der Kult-Romane mit einer hervorragenden Besetzung, absurden Handlungssprüngen und viel Sinn für trockenen britischen Humor.