Digitalisierung ist laut einer aktuellen Studie neben Gemeinwohlorientierung und Quartiersentwicklung der Schlüssel zur Lösung gesellschaftlicher Probleme. „Ein spezifisches Investitionsprogramm für mehr Digitalisierung in der Sozialwirtschaft ist ein Muss, wenn wir Menschen zu mehr Lebensqualität verhelfen, dem Personalmangel begegnen und den gesellschaftlichen Zusammenhalt in unserem Land stärken wollen“, sagte Uta-Micaela Dürig, Sozialpolitische Vorständin des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Baden-Württemberg, am Mittwoch laut Mitteilung. Investitionen in die Soziale Arbeit seien Zukunftsinvestitionen.
Die Studie wurde von der Steinbeis School of International Business and Entrepreneurship im Auftrag des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Baden-Württemberg zwischen Mai und Dezember 2023 durchgeführt. Auf Basis der Ergebnisse wird der Paritätische Landesverband ab Februar 2024 zusammen mit Experten Zukunftslabore durchführen, um konkrete Vorgehensweisen zu definieren. Der Paritätische Wohlfahrtsverband Baden-Württemberg ist einer der sechs anerkannten Spitzenverbände der freien Wohlfahrtspflege. (0281/07.02.2024)