Paraguays Präsident spricht im Vatikan über Kampf gegen Armut

Paraguays Präsident Santiago Pena hat am Montag im Vatikan über den Kampf gegen die Armut in seinem Land gesprochen. Wie das vatikanische Presseamt mitteilte, wurde Pena zunächst von Papst Franziskus empfangen. Bei den anschließenden Gesprächen mit Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin und Außenminister Paul Gallagher seien unter anderem das Regierungsprogramm zur Überwindung der Armut und die Bemühungen um Umweltschutz zur Sprache gekommen.

Paraguay zählt zu den ärmsten Ländern Lateinamerikas. Pena (45), der für eine wirtschaftsliberale Politik eintritt, hatte die Präsidentenwahl im April mit deutlichem Vorsprung gewonnen. Papst Franziskus besuchte Paraguay 2015.