ROM/FRANKFURT A.M. – Knapp zwei Monate nach der Veröffentlichung seiner Umwelt-Enzyklika hat Papst Franziskus einen „Weltgebetstag zur Bewahrung der Schöpfung“ festgesetzt. Ab sofort seien Christen an jedem 1. September zu einer „ökologischen Bekehrung“ aufgerufen, schrieb er in einem Brief an die Präsidenten der päpstlichen Räte für Einheit sowie Gerechtigkeit und Frieden. Weltweit und in Deutschland haben der Weltkirchenrat und andere Organisationen schon zuvor zu Tagen der Schöpfung aufgerufen.
In Deutschland lädt seit dem Jahr 2010 die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen, in der auch die Katholiken Mitglied sind, für jeden ersten Freitag im September zum „Ökumenischen Tag der Schöpfung“ auf. Die Gemeinden können ihn auch an einem anderen Tag im September feiern. In jedem Jahr veranstaltet die Arbeitsgemeinschaft eine zentrale Feier, in diesem Jahr am 4. September in Borna bei Leipzig im ehemaligen Tagebaugebiet. epd
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