Papst Franziskus hat die schlechte Lage von Migranten an Europas Außengrenzen angeprangert. Während des Flugs zu einem zweitägigen Besuch in der französischen Hafenstadt Marseille zeigte sich der Papst am Freitag vor den mitreisenden Journalisten bewegt über die Lage auf der italienischen Mittelmeerinsel Lampedusa. Dort und anderswo herrsche “eine Grausamkeit, ein schrecklicher Mangel an Menschlichkeit”, sagte Franziskus. Zuerst seien die Geflüchteten in libyschen Lagern gefangen, dann würden sie einfach ins Meer geworfen.
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