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Papst erinnert an verfolgte Christen und Märtyrer

Der 26. Dezember ist in der katholischen Kirche nicht nur der zweite Weihnachtstag, man gedenkt überdies der verfolgten und für ihren Glauben gestorbenen Christen.

Papst Franziskus hat am zweiten Weihnachtstag im Vatikan an verfolgte Christen und Märtyrer erinnert. “Leider gibt es auch heute noch in verschiedenen Teilen der Welt viele Männer und Frauen, die wegen des Evangeliums verfolgt werden, manchmal bis hin zum Tod”, sagte er zum Fest des heiligen Stephanus. Dieser gilt als erster Heiliger, der für den christlichen Glauben gestorben sein soll.

“Sie lassen sich nicht aus Schwäche töten – auch nicht, um eine Ideologie zu verteidigen, sondern um alle am Heilsgeschenk teilhaben zu lassen, das sie von Jesus Christus erhalten haben”, so der Papst beim Mittagsgebet auf dem Petersplatz.

Anschließend grüßte er die jüdische Gemeinschaft zu ihrem Lichterfest Chanukka, das am 25. Dezember begonnen hat. Zudem bat das katholische Kirchenoberhaupt abermals um Frieden in der Welt, sprach sich für Abrüstung und einen Schuldenerlass für arme Länder aus.