Ein interaktiver Ostergarten ist in der Stadt Dransfeld im Kreis Göttingen zu besichtigen. Vor der örtlichen St. Martini Kirche haben der Kirchenvorstand und weitere Gemeindeglieder nach einer Idee von Pastorin Ulrike Seebo acht Stationen zum Mitmachen gestaltet. Der Ostergarten bleibt bis zum 14. April aufgebaut, teilte der Kirchenkreis Göttingen-Münden am Montag mit.
Inspiriert wurden die Installationen den Angaben zufolge einerseits von Kreuzwegstationen und zum anderen von sogenannten Ostergärten, also Gärten mit Bezug zur Karwoche und zu Ostern. Die Installationen sollten neugierig machen und die wesentlichen Stationen der Ostergeschichte darstellen. Besucher könnten selbst Teil der Szene werden, indem sie etwa durch das Tor einzögen, auf dem Richterstuhl Platz nähmen oder einen Stein ablegten.
„Viele Menschen kennen die Ostergeschichte gar nicht“, sagte Seebo. Sie sei nicht so eingängig wie Weihnachten. „Warum musste Jesus qualvoll am Kreuz sterben? Was bedeutet Auferstehung?“ Das seien „keine leichten Fragen“. Der Ostergarten solle eine erste Annäherung sein.